Ursprung

Parkour ist eine junge Sportart, die aus Frankreich zu uns gekommen ist.

Spielidee

Bei Parkour geht es um Springen, Balancieren, Überwindung, Klettern und Laufen.  Techniken aus der Leichtathletik und dem Turnen werden miteinander vereint. Es geht um die natürliche Bewegung des Menschen und die effiziente Überwindung von Hindernissen. Ziel beim Parkour ist es, ohne jegliche Hilfsmittel möglichst effizient von einem Ort zum anderen zu kommen. Der Parkourläufer bestimmt dabei seinen eigenen Weg und versucht dabei, Hindernisse durch die Kombination verschiedener Bewegungen so effizient wie möglich zu überwinden. Beweglichkeit, Kraft, Raumgefühl, Gelenkigkeit, Mut, Reaktionsfähigkeit und eine realistische Selbsteinschätzung gehören zu den Eigenschaften, die ein Parkourläufer mitbringen sollte. „Jeder Mensch kann Parkour machen. Ich brauche ein Gefühl dafür, was ich kann und wie ich ein Hindernis überwinde. Es geht dabei nicht darum, zwangsweise bestimmte Techniken zu erlernen. Der Parkourläufer nutzt gezielt seine eigenen Fähigkeiten, achtet dabei also auf seinen eigenen Körper. Der Respekt vor der Umgebung kommt hinzu.“

Sportgeräte

Parkour ist kein Wettkampfsport, dementsprechend gibt es beim Parkour auch kein festgelegtes Regelwerk. „Eine Parkbank kann genauso zum Sportgerät werden wie etwa ein Geländer oder eine Bordsteinkante.“ berichtet Bande. „Man kann Parkour wirklich überall machen.“ Im Sommer bieten sich verschiedene Möglichkeiten an der frischen Luft, im Winter kann man seinen Parkour auch in der Halle gestalten.

In Duisburg

In Duisburg kann man Pakrout beim MSV in der Turnabteilung und unter http://www.msv-turnen.de kennenlernen. Als Sportart ist Parkour noch nicht sehr breit vereinsmäßig organisiert. „Der Landschaftspark Nord sowie der Goerdeler Park direkt am Duisburger Hauptbahnhof sind gute Übungsmöglichkeiten.“ beschreibt Bande.