Gewaltprävention im Duisburger Sport

Sport und Gewalt sind eigentlich zwei Themen, die sich gegenseitig ausschließen sollten.

Die Duisburger Sportler setzen sich für einen gewaltfreien Sport ein, in dem kein Platz ist für jede Form der verbalen, psychischen, sexualisierten oder körperlichen Gewalt. Hierfür bietet der Stadtsportbund Duisburg praktische Hilfen z.B. für den Vorstand zur Implementierung einer Vereinsphilosophie des gewaltfreien Sports, Praxistipps für die Trainer/Übungsleiter bis hin zu Maßnahmen für Kinder und Jugendliche an.

Speziell im Bereich des Sports spielt der Begriff Fairplay eine große Rolle. Fairplay soll der Versuch sein, Verhaltensnormen hochzuhalten, die in der Gesellschaft, aber auch im Sport manchmal abhanden gekommen zu sein scheinen. Hier sind Maßnahmen von Nöten, die präventiv die Gewaltbereitschaft im Sport vermindern, Gemeinsamkeit fördern und zur Verständigung unter Sportlern, Trainern, Zuschauern und Fans beitragen.

Nutzen Sie die kostenlosen Maßnahmen zur Gewaltprävention, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen. Der Weg dazu ist sehr einfach: Melden Sie sich beim Stadtsportbund Duisburg und buchen Sie die kostenfreien Maßnahmen aus unserem Katalog!

Informationen zum Kinder- und Jugendschutz finden Sie hier.

Spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche

Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die frühe Förderung von einem sozialen und gewaltfreien Miteinander im Sport. Dafür kann zum einen ein Selbstbehauptungstraining für Kinder und Jugendliche und zum anderen das Theaterstück "Anne Tore" für 8-12 -Jährige kostenfrei gebucht werden. Für beide Angebote kommen die Referent*innen direkt zu Ihrem Trainingsort.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (0203 / 3000824) und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (0203 / 3000818). Nutzen Sie auch gerne unseren Flyer.

Gewaltprävention im Fußballsport

„Jagdszenen beim Fußballspiel“ – „Der Schiedsrichterassistent wurde am Boden liegend getreten“ – „Trainer schlug Spieler mit Faust ins Gesicht“ – „Kreisliga-Kicker ins Koma geprügelt“

Die Gewalt im Amateurfußball hat in der Vergangenheit trotz intensiver Bemühungen seitens verschiedener Institutionen und Verbände weiter zugenommen. Dabei ist besonders auffällig, dass nicht die Anzahl der Vorfälle, sondern die Härte der Gewalt besorgniserregend zunimmt. Die zuvor zitierten Auszüge von Presseartikeln beschreiben dies sehr deutlich.

Die Stadt Duisburg hat in Zusammenarbeit mit DuisburgSport, dem Stadtsportbund Duisburg (SSB) und dem Fußballverband Niederrhein (FVN) ein Konzept gegen Gewalt im Fußball erstellt. Inhalt des Konzeptes sind die zwei Säulen Prävention und Sanktion. Einer der Schwerpunkte im Bereich der Prävention ist die Unterzeichnung der Selbstverpflichtungserklärung als Zeichen der Fußballvereine für ein friedvolles Miteinander und gegen die zunehmende Gewalt im Sport.

Resolution gegen zunehmende Gewalt im Sport in Duisburg

Unterschriften Resolution gegen Gewalt