(Projektzeitraum 2000-2002)

Durch gesellschaftliche Entwicklungen und veränderte Umweltbedingungen, wie eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten, Reizüberflutung vornehmlich durch Medien, Konzentration auf Konsumartikel und -verhalten etc. wird die Persönlichkeitsentwicklung unserer Jungen und Mädchen nachhaltig beeinflußt und geprägt. Spürbare Auswirkungen auch im Sportverein sind immer mehr Kinder mit mangelnden Bewegungserfahrungen, die beispielsweise den Ball nicht fangen können, ungeschickt oder verkrampft sind.

Weil aber besonders die körperliche Leistungsfähigkeit in vielen Altersstufen eine entscheidende Rolle spielt, wird der Sportvereinsalltag immer komplizierter. Mithalten-Können ist eine Art Selbstverständlichkeit, Nicht-Mithalten-Können bedeutet, an den Rand gedrängt zu werden, Ansehen einzubüßen und nicht mitreden zu dürfen. Dadurch wird auch für die Leiter*innen einer Sportgruppe die Aufgabe immer schwieriger, für alle Wünsche von Jungen und Mädchen gleichermaßen angemessene Bewegungsangebote bereitzuhalten.

Der Stadtsportbund Duisburg widmete sich durch die Teilnahme an der landesweiten Umsetzung des Projektes der Aufgabe, Angebote für Kinder mit mangelnden Bewegungserfahrungen im Sportverein zu installieren, Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen zu fördern und durch die Fortbildung von Übungsleiter/innen die Qualität der Angebote abzusichern.

 

Die Ergebnisse des Projektes spiegeln sich in der Arbeit des Stadtsportbundes Duisburg wider. Informationen und Beratung erhalten Sie hier:


Christoph Gehrt-Butry
Tel. 0203 3000 813
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