Hier geht es zur virtuellen Wahlurne bei der NRZ
Bei Studio 47 kann auch abgestimmt werden. Außerdem kann bei Radio Duisburg abgestimmt werden.
Duisburg ehrt seine Sportlerinnen und Sportler des Jahres. Das Online-Voting läuft bis zum 15. September, 23:59 Uhr
Am Freitag, 22. November dürfen sich die Besten im Westen im Rahmen der Sportschau des Stadtsportbunds Duisburg auf der Bühne des Theater am Marientor(TAM) feiern lassen. Zur Abstimmung stehen
- die Sportlerin des Jahres
- der Sportler des Jahres
- Trainerin oder Trainer des Jahres
- Mannschaft des Jahres.
Das Online-Voting zählt zu einem Drittel für das Gesamtergebnis. Darüber hinaus stimmen die Vertreterinnen und Vertreter der Duisburger Sportpresse sowie eine Experten-Jury ab. Diese beiden Gruppen werden jeweils ebenfalls mit einem Drittel gewertet. Die Entscheidung fällt dann Mitte Oktober. Das Ergebnis wird erst am 22. November bei der großen Sport-Gala des TAM bekannt gegeben.
Hier die Kandidatenliste
Die Nominierten bei der Duisburger Sportlerwahl
Sportler des Jahres:
Max Milde (Wakeboard), Amir Ibraimov (MBC Duisburg/Billard), Tim Eikermann (Bayer Leverkusen/Leichtathletik), Laurits Follert (Crefelder RC/Krefeld), Tim Riecke (1. Meidericher KC/Kanupolo), Henri Squire (Tennis), Elias Nachtwey (Duisburg Ducks/Skaterhockey), Jadrian Clark (Rhein Fire/American/Football)
Sportlerin des Jahres:
Anneke Vortmeier (ASV Duisburg/Leichtathletik), Katharina Wehr (ASV Duisburg/Leichtathletik), Laura Plüth (Club Raffelberg/Hockey)
Alina Grijseels (CSM Bukarest/Handball), Nova Müller (KSV Wedau/Kanu), Sabrina Dinn (SRC Duisburg/Squash), Tugce Nigdeli (LT Sports/Taekwando), Samira Kindermann (Kampfschule Samonte/Kickboxen)
Trainer des Jahres
Jim Tomsula (Rhein Fire/American Football), Christian Vollmert (Duisburger SV 98/Wasserbal), Christian Perlitz (Duisburg Ducks/Skaterhockey), Vuk Vuksanovic (ASC Duisburg/Wasserball), Björn Zirotzki (1. Meidericher KC/Kanupolo), Christopher Nusch (RESG Walsum/Rollhockey), Mirko Szymanowicz (HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen - Handball)
Mannschaft des Jahres:
ASC Duisburg (Männer/Wasserball), ASC Duisburg (Frauen/Wasserball),
1.Meidericher KC (Männer/Kanupolo), 1.Meidericher KC (Frauen/Kanupolo), RESG Walsum (Rollhockey), Duisburg Ducks (Skaterhockey), Duisburger SV 98 (Wasserball), Rhein Fire (American Football)
Sportler des Jahres
Max Milde
Der Titelverteidiger ist wieder am Start. Der Wakeboarder aus Rumeln bewirbt sich als Europameister in der offenen Klasse um den Titel. Zudem wurde er Deutscher Meister.
Amir Ibraimov (MBC Duisburg)
Das „Billard-Wunderkind“ wird erwachsen und sorgt auf der internationalen Bühne weiter für Furore. Der 16-Jährige gewann bei der U-21-Dreiband-Europameisterschaft die Silbermedaille. Gemeinsam mit Nick Haake (Freiberg) gewann er im Kegel-Billard den Titel.
Tim Eikermann (Bayer Leverkusen)
Der Hürdenläufer wurde in der Halle auf der 60-Meter-Distanz Deutscher Meister. Bei den Freiluft-Titelkämpfen erreichte der frühere Eintracht-Duisburg-Athlet über 110 Meter Platz zwei. Auf dieser Strecke wurdeer bei der Europameisterschaft Zwölfter.
Laurits Follert (Crefelder RC)
Der Ruderer kehrte nach einem Bandscheibenvorfall in diesem Jahr in den Deutschland-Achter zurück. Bei der Europameisterschaft in Szeged gewann er mit seinen Kollegen die Silbermedaille. Bei den Olympischen Spielen in Paris belegte das Boot Platz vier.
Tim Riecke (1. Meidericher KC)
Aus der angepeilten Titelverteidigung wurde nichts, aber mit dem zweiten Platz bei der Kanupolo-Europameisterschaft in Brandenburg nach einer 1:2-Niederlage gegen Dänemark sicherte sich der Duisburger trotzdem Edelmetall.
Henri Squire
Ein gebürtiger Duisburger setzte in der internationalen Tennisszene Ausrufezeichen. Der 23-Jährige schaffte bei den French Open den Einzug ins Hauptfeld und erreichten nach einem dramatischen Erstrundenmatch die zweite Runde des Grand-Slam-Turniers.
Elias Nachtwey (Duisburg Ducks)
Nicht nur bei den „Enten“ gehört er zu den Leistungsträgern. Mit der deutschen Skaterhockey-Nationalmannschaft verteidigte er in der Schweiz den Europameistertitel.
Jadrian Clark (Rhein Fire)
Der Quarterback zählte bei den Footballern von Rhein Fire zu den herausragenden Akteuren. Er trug maßgeblich zum Titelgewinn in der European League of Football bei. Er hielt zudem die Auszeichnung als „wertvollster Spieler der Liga.“
Sportlerin des Jahres
Anneke Vortmeier (ASV Duisburg)
Die ASV-Rückkehrerin gewann bei der Europameisterschaft im Crosslauf in Brüssel mit der deutschen Mannschaft in der U-23-Klasse die Silbermedaille. Das deutsche Team musste auf der 7000-Meter-Distanz nur Großbritannien passieren lassen und sicherte sich hauchdünn vor Spanien den zweiten Platz.
Katharina Wehr (ASV Duisburg)
Die ASV-Läuferin bleibt in ihrer Heimatstadt auf der Marathon-Distanz das Maß der Dinge. Beim Rhein-Ruhr-Marathon siegte sie zum dritten Mal in Folge. Sie überquerte die Ziellinie nach 2:56:46 Stunden.
Laura Plüth (Club Raffelberg)
Die Hockey-Spielerin des Club Raffelberg setzte auf der internationale Bühne Zeichen. Sie war mit der deutschen U-20-Nationalmannschaft bei der U-20-Europameisterschaft im spanischen Terrassa am Start. Das Team erreichte Platz vier.
Alina Grijseels (CSM Bukarest)
Die frühere Walsumer Handballerin wurde mit Handball Metz in Frankreich Meisterin und Pokalsiegerin. Mit der deutschen Nationalmannschaft war sie bei den Olympischen Spielen in Paris bis zum Viertelfinale am Ball…
Nova Müller (KSV Wedau)
Nach acht Jahren war Duisburg im Kanuslalom wieder international vertreten. Die erst 15-jährige Nova Müller startete im slowakischen Liptovský Mikuláš bei der U-18-Weltmeisterschaften und gewann mit dem deutschen Team die Silbermedaille. In der Einzelkonkurrenz kam sie bis ins Halbfinale.
Sabrina Dinn (SRC Duisburg)
Die Squasherin bescherte ihrem Verein die erste internationale Medaille. Bei der U-15-Mannschafts-Europameisterschaft in Porto gewann sie mit dem deutschen Team die Bronzemedaille.
Tugce Nigdeli (LT Sports)
Die Taekwondo-Kämpferin erreichte bei den Weltmeisterschaften der Kadetten in Sarajewo ins Achtelfinale. Auch bei der Europameisterschaft in Belgrad kam sie unter die letzten 16.
Samira Kindermann (Kampfschule Samonte)
Im Kickboxen ist die erst 15-Jährige international als zehnfache Weltmeisterin bereits hoch dekoriert. In den Mixed Material Arts legte sie nun nach. Bei den deutschen Jugendmeisterschaften gewann die Kampfsportlerin den Titel.
Trainer des Jahres
Jim Tomsula (Rhein Fire)
Der US-Amerikaner ist Chefautor der Erfolgsgeschichte von Rhein Fire. Er holte mit den Footballern in der ELF souverän den Titel. Sein Team blieb in der gesamten Saison unbesiegt.
Christian Vollmert (Duisburger SV 98)
Der Coach des DSV 98 führte die Wasserballer vom Bertasee in der Bundesliga aus der B- in die A-Gruppe. Damit messen sich die 9er wieder mit den besten Teams des Landes.
Christian Perlitz (Duisburg Ducks)
Mit den Ducks gewann Perlitz den Deutschen Pokal und beendete in diesem Wettbewerb eine zwölfjährige Durststrecke.
Vuk Vuksanovic (ASC Duisburg)
Er ist mittlerweile der Dauerbrenner auf der Bank der ASCD-Wasserballer. Mit seinem Team gewann er in der Bundesliga die Bronzemedaille.
Björn Zirotzki (1. Meidericher KC)
Der Trainer der Meidericher Kanupolo-Cracks trägt seit Jahren ewntscheidend dazu bei, dass der Verein zur deutschen Spitzenklasse gehört. Nun setzte er noch einen drauf: Mit dem MKC gewann er die Champions League.
Christopher Nusch (RESG Walsum)
Der Trainer legte weinen perfekten Abschied hin. Er gewann mit der RESG den Deutschen Rollhockey-Pokal. Das war der erste große Titel für die RESG seit zwei Jahrzehnten.
Mirko Szymanowicz (HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen)
Der Trainer, der auch selbst noch auf dem Parkett zum Ball greift, erreichte mit der HSG etwas für den Verein Historisches. Das Team aus dem Westen schaffte erstmals den Aufstieg in die Handball-Oberliga.
Mannschaft des Jahres:
ASC Duisburg (Männer, Wasserball)
Die Amateure bleiben dritte Kraft im deutschen Wasserball- Der Bundesligist vom Barbarasee gewann die Bronzemedaille.
ASC Duisburg (Frauen, Wasserball)
Mittlerweile spielt der ASCD auch im Frauen-Wasserball eine gute Rolle. Der Zweitligist durfte bei der deutschen Pokalrunde im eigenen Becken im Konzert der Großen mitspielen und belegte Platz vier.
1.Meidericher KC (Männer, Kanupolo)
Das MKC-Team setzte sich die internationale Krone auf. Die Meidericher gewannen im spanischen Arcos die Champions League.
1.Meidericher KC (Frauen, Kanupolo)
Die Meidericherinnen spielten auf der internationalen Bühne im Europapokal mit. Zudem gewannen sie den Deutschland-Cup auf dem Baldeneysee in Essen.
RESG Walsum (Rollhockey)
Nach zwei Jahrzehnten ohne Titel hat der Traditionsverein aus dem Norden wieder zugeschlagen. Das Team gewann den Deutschen Rollhockey-Pokal. Zudem schnappten sich die Walsumer zu Saisonbeginn den Supercup.
Duisburg Ducks (Skaterhockey)
Nach zwölf Jahren wurden die Enten wieder Deutscher Pokalsieger. Gegen die Moskitos Essen gab es einen 8:7-Sieg nach Penaltyschießen. Beim europäischen Challenge-Cup in der Schweiz holten die Duisburger Bronze.
Duisburger SV 98 (Wasserball)
Die 98er spielen nach langer Abwesenheit in der höchsten deutschen Wasserball-Liga. Der Altmeister war zuletzt lange in der B-Gruppe unterwegs, schaffte nun aber den Aufstieg in die A-Gruppe.
Rhein Fire (American Football)
Die Footballer von Rhein Fire waren in der ELF das Maß der Dinge. Das Team dominierte schon die Vorrunde und gewann dann auch das Finale in der heimischen Arena in Duisburg. Zudem begeistert Fire in Duisburg die Football-Fans.