Am Samstag, 14. September, ab 18:30 Uhr im Sportpark Duisburg
DUISBURG (14.08.2024). Auch wenn es gerade sommerlich warm ist. Der nächste Winter kommt bestimmt. Dann wird es früh dunkel, und Licht beim Laufen rund im Regattabahn kann gar nicht schaden. Ausgesprochen erhellend ist deshalb die Teilnahme am 22. Lichterlauf am Samstag, 14. September im Sportpark Duisburg. Unter lichterlauf.bunert.de geht es auf die Strecken über 5.000 Meter (18:30 Uhr) und 10.000 Meter (20 Uhr). Die Startgebühr für den Benefizlauf zugunsten der Regattabahn-Beleuchtung beträgt bis zum 4. September 16 Euro. Nachmeldungen sind möglich, kosten aber 3 € mehr. Zur Online-Meldung geht es hier: www.lichterlauf.bunert.de. Zum Programm gehört auch der Bambini-Lauf um 18 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Erlös aus den Meldegebühren trägt mit dazu bei, dass die 180 Lampen im Sportpark den Winter über leuchten. Keineswegs zu verachten ist übrigens: Ein Start lohnt nicht allein der guten Sache wegen. Der Lichterlauf ist ein Highlight im Duisburger Sportkalender. Das Abendsportfest gehört atmosphärisch zu den schönsten Läufen in der Region.
Start und Ziel sind auf der Kruppstraße im Sportpark Duisburg. Die Frage lautet in diesem Jahr: Wo denn da genau? Das lässt sich im Moment noch nicht sagen. Was man weiß: Die Regattabahn wird fit gemacht für die Wettkämpfe im Rudern während der University Games 2025 und der U23-Weltmeisterschaft im Jahr darauf. Die Bauarbeiten zwingen vermutlich dazu, Start und Ziel ein Stück Richtung Bertaallee zu rücken. Das Rahmenprogramm zieht voraussichtlich von der Dreieckswiese auf die Klönnewiese um.
Lichterlauf beweist Ausdauer
Der Lauf selbst beweist große Ausdauer. Seit 2003 gelingt es Jahr für Jahr, etwa 2.000 Läuferinnen und Läufer an den Start zu bringen. Und der Lauf ist ausgesprochen widerstandsfähig. Als einzige Laufveranstaltung in Duisburg gingen die Licht-an-Rennen auch während der Corona-Jahre an den Start. Trotzdem, es ist in jedem Jahr eine Herausforderung, die Startnummern an die Frau oder den Mann zu bringen. Die Rennen sind keine Selbstläufer.
Karsten Kruck, der von Jörg Bunert die Organisation des Lichterlaufs zusammen mit dem SSB übernommen hat, stellt klar: „Es ist immer wieder Überzeugungsarbeit notwendig, damit Freizeitsportler die Botschaft verstehen: Bin ich nicht dabei, dann ist es auch mit dem Licht ganz schnell vorbei.“