Hier geht es zur virtuellen Wahlurne (www.nrz.de/sportwahl)
SSB Duisburg hat das Online-Voting für die Besten im Westen gestartet
Duisburg ehrt seine Sportlerinnen und Sportler des Jahres. Am Freitag, 4. November dürfen sich die Besten im Westen im Rahmen der Sportschau des Stadtsportbunds Duisburg auf der Bühne des Theater am Marientor feiern lassen. Die Fans haben dabei ein Mitspracherecht. Das Online-Voting läuft. Die Webadresse www.nrz.de/sportwahl führt zur virtuellen Wahlurne. Bis zum 11. September, 24 Uhr stehen zur Abstimmung:
- die Sportlerin des Jahres
- der Sportler des Jahres
- Trainerin oder Trainer des Jahres
- Mannschaft des Jahres.
Das Online-Voting zählt zu einem Drittel für das Gesamtergebnis. Darüber hinaus stimmen die Vertreterinnen und Vertreter der Duisburger Sportpresse sowie eine Experten-Jury ab. Diese beiden Gruppen werden jeweils ebenfalls mit einem Drittel gewertet. Die Entscheidung fällt dann Mitte Oktober. Das Ergebnis wird erst am 4. November bekannt gegeben.
Die Kandidatenliste hat der Stadtsportbund in Zusammenarbeit mit der Duisburger Sportpresse zusammengestellt: Zur Wahl stehen sechs Männer – darunter auch der Sportler des Jahres 2021, der Ruderer Laurits Follert, sechs Frauen – mit dabei ist die Rhein-Ruhr-Marathon-Siegerin Katharina Wehr vom ASV. Sechs Trainerinnen und Trainer stehen zur Wahl: Die Vize-Europameisterin Martina Voss-Tecklenburg und Björn Zirotzki, dessen Kanupolo-Nationalmannschaft bei den World Games Gold holte, haben da Chancen. Sechs Teams haben sich qualifiziert: Die Füchse Duisburg als Aufsteiger in die Eishockey-Oberliga und die MSV-Fußball-Frauen, die zurück in der Bundesliga sind, gehören ebenfalls dazu.
Sportlerin des Jahres
Pia Maertens
Die Duisburger Hockey-Spielerin in Reihen des Bundesligisten Rot-Weiß Köln ist weiterhin Leistungsträgerin in der Nationalmannschaft. Bei der Weltmeisterschaft in Spanien und den Niederlanden verpasste die frühere Raffelbergerin knapp die Bronzemedaille. Im Spiel um Platz drei gab es eine 1:2-Niederlage gegen Australien.
Katharina Bauernschmidt
Die Parakanutin vom WSV Niederrhein kennt das Gefühl, Duisburger Sportlerin des Jahres zu sein, bereits. Nun ist sie erneut als Kandidatin dabei. Bauernschmidt kann einmal mehr auf eine starke Saison zurückblicken. Bei der Weltmeisterschaft im kanadischen Halifax erreichte sie Platz vier und verpasste Bronze nur um eine Sekunde.
Anneke Vortmeier
Die langjährige Läuferin des ASV Duisburg ist mittlerweile für den TV Wattenscheid 01 unterwegs. Auch im neuen Trikot ist Vortmeier flott unterwegs. Beim Heimstart im Leichtathletikstadion feierte sie den Sieg bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften über 1500 Meter.
Yenin Zeyap Heck
Yenin Zeyap Heck gewann eine historische Goldmedaille bei den „U22 European Boxing Championships“ in Orec, Kroatien. Die 18-jährige Schülerin von SW Westende Hamborn ist Gewichtsklassen und Geschlechter übergreifend die erste Athletin, die jemals einen Europameistertitel im Boxsport nach Duisburg bringen konnte und war gelichzeitig die jüngste Titelträgerin in Kroation.
Katharina Wehr
Die Läuferin des ASV Duisburg feierte beim Comeback des Rhein-Ruhr-Marathons in Duisburg einen imposanten Heimsieg. Wehr knackte die Drei-Stunden-Marke und setzte sich in 2:57,51 Stunden gegen ihre Konkurrentinnen durch.
Sally Klöser
Die Skaterhockey-Spielerin der Duisburg Ducks war schon einmal Sportlerin des Jahres. Mit dem Frauenteam der Enten hat sie den Gewinn der Deutschen Meisterschaft gefeiert. Klöser ist nicht nur eine verlässliche Torschützin, sondern auch unumstrittene Leistungsträgerin.
Sportler des Jahres
Mohamed Omeirat
Der Duisburger Taekwondo-Verein LT Sports hat den ersten Deutschen Meistertitel gewonnen – Erfolgsgarant war Mohamed Omeirat, der bei den Titelkämpfen in Weißenburg in der olympischen Gewichtsklasse bis 68 Kilogramm souverän gewann.
Lukas Küppers
Der Wasserballer des ASC Duisburg hatte entscheidenden Anteil an den beiden Bronzemedaillen, die die Amateure in Meisterschaft und Pokal gewannen. Zudem vertritt Küppers die Duisburger Farben in der Nationalmannschaft.
Marco Hoppstock
Der Kanupolo-Spieler des 1. Meidericher KC gewann mit der deutschen Nationalmannschaft bei den World Games in Birmingham/Alabama die Goldmedaille. Hoppstock erzielte im Turnierverlauf vier Tore für das deutsche Team. Zum 6:1-Sieg im Finale gegen Frankreich steuerte er zwei Treffer bei.
Sven Wies
Ein neuer Lebensabschnitt hat für den Mann vom Duisburger SV 98 begonnen. Wies ist nun Profi-Triathlet. In diesem Bereich bestritt er in Dubai, Südafrika und im Kraichgau die ersten Wettkämpfe. Zudem qualifizierte er sich für die Europameisterschaften, bei denen er auf der Radstrecke allerdings aufgeben musste.
Maximilian Götz
Der Motorsportler hält auf der großen Bühne die Fahne des AMC Duisburg hoch – und das überaus erfolgreich. Im Oktober 2021 stand Maximilian Götz ganz oben auf dem Treppchen. Auf dem Norisring sicherte er sich erstmals den Gesamtsieg beim Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM).
Laurits Follert
Der Titelverteidiger ist wieder im Rennen. Im Deutschland-Achter, dem Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes, gilt Follert in einem Jahr des Umbruchs als wichtige Stütze. Mit Platz drei beim Weltcup-Finale in Luzern gelang dem Team der Sprung aufs Treppchen.
Trainer*in des Jahres
Alex Jakobs (EV Duisburg)
Der Niederländer hat die Füchse zurück ins Geschäft gebracht. Jakobs führte die Eishockey-Cracks des EV Duisburg souverän in die Oberliga und steht mit stellvertretend für den frischen Wind bei den Kufenflitzern
Tim Leusmann (Club Raffelberg)
Doppelaufstieg mit einer Mannschaft – das ist im Hockey möglich, da es auf dem Feld und in der Halle möglich ist. Leusmann wies den Raffelbergern zweimal den Weg nach oben in die 2. Bundesliga.
Björn Zirotzki (1. Meidericher KC)
Der Meidericher holte Gold für Deutschland. Bei den World Games in Birmingham/Alabama wurde der Kanupolo-Bundestrainer mit seiner Mannschaft der Favoritenrolle gerecht und gewann das Turnier.
Martina Voss-Tecklenburg
Die Bundestrainerin sorgte mit der Frauenfußball-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in England für Begeisterung – und das nicht nur mit dem Gewinn der Silbermedaille. Die Duisburgerin trug dazu bei, dass der Frauenfußball in Deutschland stärker in den Fokus gerückt ist.
Paul Schüler (ASC Duisburg)
Der Trainer des Wasserball-Bundesligisten ASC Duisburg hat vor dem Hintergrund der Übermacht der Konkurrenz aus Hannover und Berlin das Maximum herausgeholt. Die Amateure gewannen in der Liga und im Pokal jeweils die Bronzemedaille.
Christian Perlitz (Duisburg Ducks)
Der Meistermacher: Der Coach feierte mit den Frauen der Duisburg Ducks den Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Überdies ist er mittlerweile auch für die Männer der Ducks verantwortlich.
Mannschaft des Jahres
Duisburg Ducks Frauen
Die Frauen der Duisburg Ducks zeigen den Herren im Verein mittlerweile wie es geht. Das Team sicherte sich den Gewinn der deutschen Meisterschaft und vertrat die Farben der Stadt auch auf dem internationalen Parkett.
EV Duisburg
Die Füchse litten stark unter der Corona-Pandemie, kamen aber gestärkt aus der schweren Phase heraus. Der EV Duisburg stieg souverän aus der Regionalliga in die Oberliga auf. Damit ist der EVD auf die etwas größere Eishockey-Bühne zurückgekehrt.
SRC Duisburg
Der SRC ist in der Stadt im Squash das Maß der Dinge und bundesweit mittlerweile ambitioniert und erfolgreich unterwegs. Das Frauenteam gewann bei den Deutschen Meisterschaften die Bronzemedaille. Mit einem Sieg über den SC Nürtingen in eigener Halle war der Erfolg perfekt.
ASC Duisburg
Die Wasserballer vom Barbarasee sind die Nummer eins hinter den übermächtigen „Profi-Klubs“ aus Hannover und Berlin. Der ASCD gewann sowohl in der Meisterschaft als auch im Pokalwettbewerb die Bronzemedaille.
Hamborn 07
Die Löwen brüllen wieder. Die Fußballer von Hamborn 07 wurden Meister in der Landesliga und feierten den Aufstieg in die Oberliga. Damit knüpft der Traditionsverein an alte Zeiten an.
MSV Duisburg Frauen
Die Fußballerinnen des MSV Duisburg schafften nach dem Abstieg aus der Bundesliga den sofortigen Wiederaufstieg ins Oberhaus. Dabei konnten das Team die ambitionierte Konkurrenz aus Leipzig hinter sich lassen.
Club Raffelberg
Die Herren des Club Raffelberg ließen gleich zweimal die Korken knallen. Sie feierten in der Halle und auf dem Feld jeweils den sportlichen Aufstieg in die 2. Hockey-Bundesliga.